Krupp-Gürtel | Essen 51.
Auftrag
Masterplan und Strategischer Rahmenplan. Transformation von 240 ha Industriebrache
Auftraggeber
Stadt Essen,
thyssenkrupp
Zeitraum und Methodik
2000–2017
Masterplanung, Beratung, Machbarkeitsstudien, Workshops, Gestaltungshandbuch Essen 51.
Status und Ausblick
Krupp-Gürtel Süd mit thyssenkrupp-Quartier ist bereits realisiert, der Krupp-Gürtel Nord ist in der Umsetzung.
„Für mich ist das natürlich die schönste Konversion im Ruhrgebiet. Der Masterplan von STAHM ist klar gegliedert nach einfachen Prinzipien, so dass hinterher alles wie selbstverständlich erscheint.“
Hans-Jürgen Best, Stadtbaurat Essen
Visualisierung des Quartiers Essen 51.
Essen 51. als direkte Innenstadterweiterung
Mit dem Krupp-Gürtel einschließlich thyssenkrupp-Quartier – der Hauptverwaltung des Konzerns –, Krupp-Park und Essen 51. als 51. Stadtteil entsteht auf einer riesigen Konversionsfläche Neunutzung als direkte Innenstadterweiterung, mit hohem Anteil an modernen Wohnungen und Arbeitsplätzen sowie viel Grün.
Masterplan zur Flächenkonversion
Bei dem Projekt galt es, die seit 1945 brachliegende Fläche der ehemaligen Kruppschen Gussstahlfabrik neu zu definieren. Den dazu ausgerufenen Wettbewerb gewann Stahm 2001 mit dem Konzept, das Gebiet als große identitätsstiftende Einheit und Marke mit dem Krupp-Park als zentralem Grünraum aufzubauen. Darauf fußend wurde der Masterplan in einer ArGe mit u.a. Astoc entwickelt.
Umgesetzte Attraktionsanker
Nach Zwischenstudien und Konzepten folgte 2014 der geltende Masterplan für das 55 Hektar große „Essen 51.", der die Aufwertung des Essener Westens derzeit weiter vorantreibt. Es entsteht ein Quartier mit breitem Nutzungsmix und anspruchsvollem Städtebau, als Stadtteil seit 2017 in Entwicklung durch die Thelen Gruppe.
Die realisierten Bausteine thyssenkrupp-Quartier, Krupp-Park und Berthold-Beitz-Boulevard setzen heute schon als Attraktionsanker den Maßstab für die weitere Entwicklung.
Der Krupp-Gürtel von Süden